In unserer auf Endodontie limitierten Praxis bieten wir ausschließlich mikroskopunterstützte endodontische Behandlungsverfahren an, die wissenschaftlich abgesichert sind. Das Leistungsspektrum umfasst die Therapie im Sinne der:
Terminerinnerung: Auf Ihren Wunsch hin erinnern wir Sie vor Ihrem Termin telefonisch an Datum und Uhrzeit Ihrer Behandlung.
Finanzierung: Da wir mit einem Abrechnungszentrum kooperieren, können wir Ihnen von diesem individuelle Finanzierungsmodelle für Sie anbieten lassen. Selbstverständlich haben Sie auch unsere Unterstützung bei eventuellen Problemen mit Ihrem Versicherer bzgl. der Kostenerstattung.
Der Fachbegriff leitet sich aus dem griechischen Wort „Endodont“ ab und bedeutet „das Zahninnere“. Die Endodontie oder Endodontologie ist ein Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich mit der Therapie von Erkrankungen der Zahnwurzel und dem Umliegenden Gewebe des Zahnes beschäftigt.
Sie kann aus verschiedenen Gründen notwendig werden. In den meisten Fällen liegt eine Entzündung der Pulpa, auch als „Zahnnerv“ bezeichnet, vor. Diese Entzündung kann erhebliche Zahnschmerzen verursachen.
Entzündungen dieser Art können verschiedene Ursachen haben.
Die Behandlung einer Wurzel ist ein äußerst komplizierter und diffiziler Vorgang, der in der Zahnheilkunde zu den anspruchsvollsten Disziplinen gehört. Das Wurzelinnere stellt sich als Kanalsystem dar, das Aufzweigungen und Nischen aufweisen kann, ähnlich wie bei einem Ast eines Baumes, der sich auch in mehrere Zweige aufteilen kann. Diese Aufzweigungen können am Ende so fein wie ein Haar sein! Mit den herkömmlichen Methoden lässt sich häufig nur ein Teil dieses komplexen Systems behandeln.
Spezialisierte Zahnärzte verfügen zum einen über das notwendige Wissen und Können, zum anderen über spezielle Instrumente und Materialien, welche die Präzision und die Therapiemöglichkeiten maßgeblich steigern.
Nach ausführlicher Diagnostik (Röntgenbilder, DVT, klinischer Untersuchung) wird der Zahn lokal betäubt. Ein Gummituch isoliert, ähnlich einem OP-Tuch, den Zahn vom Rest der Mundhöhle. Es erfolgt eine gründliche Reinigung sowie die Entfernung von schadhaften Füllungen oder durch Kariesbakterien zerstörte Zahnhartsubstanz. Es wird ein Zugang zum Wurzelkanalsystem angelegt. Danach werden alle Kanäle dargestellt und das darin enthaltene Gewebe entfernt. Es folgt eine Reinigung und Desinfizierung. Nach Ausformung mit speziellen Feilen wird das Kanalsystem dreidimensional ausgefüllt und der Zugang mit einer üblichen Zahnfüllung oder mit Stiften versorgt. Je nach Schwierigkeitsgrad können hierfür ein bis drei Termine notwendig sein.
Mit den heutigen Anästhetika (Betäubungsmitteln) lassen sich Schmerzen sicher beherrschen.
Ein vorhandener Schmerz wird häufig erst durch die Wurzelbehandlung beseitigt. Ein Zahn, der in einem frühen Stadium rechtzeitig behandelt wird, kann in der Regel völlig schmerzfrei behandelt werden. In einigen Fällen kann der Zahn nach der Behandlung für kurze Zeit sensibel sein. Ursache dafür ist meistens die vorangegangene Infektion.
Informationen zum Zahnerhalt und Behandlungsoptionen
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